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Ein Spaziergang durch Chiang Mais Vergangenheit

Ein Spaziergang durch Chiang Mais Vergangenheit

Die Geschichte der Stadtteile Wat Ket und Chang Moi ist eng mit der Geschichte Chiang Mais verbunden. Hier entstand Ende des 19. Jahrhunderts ein florierendes Handelsviertel. Zur Blütezeit des Kolonialismus im Nachbarland Burma florierte der Holzhandel in Südostasien. Nachdem der Bowring Treaty 1855 unterzeichnet wurde, durften jetzt auch Ausländer Handel und Gewerbe in Siam betreiben. Das führte viele Engländer aus dem britisch kolonialisierten Burma nach Thailand und der Transport von Teakholz durch das Lanna Reich, sorgte für gute Geschäfte. So bildeten sich neue Geschäftszentren entlang des Flusses und bald kamen nicht nur Engländer, sondern auch andere Europäer, Chinesen und Inder in die Stadt. So liegen auch heute beidseits des Flusses Tempel, Kirchen, Chinesen-Schreine, Sikk Tempel und Moscheen eng beieinander.

Wat Ket – das britische Viertel

Ausgangspunkt ist die Kirche am Flussufer. Die Missionare Daniel Mc Gilvary und seine Frau Sophia ihre Mission zu gründen, Das Missionarspaar führte das erste Krankenhaus ein, das heutige Mc Cormick Hospital, Sophia gründete die erste christliche Schule, die heutige CMIS. Von hier geht man, den Fluß linkerhand, auf der der Charoen Rad Road, bis man die erhabenen Holzhäuser sieht, die entlang der Straße stehen. Allen voran das Gallery, welches ein gehobenes Restaurant beherbergt. Gegenüber im Villa Cini, kann man eine Behindertenwerkstatt besuchen und kunstvolle Accessoires erwerben. Auch die Elephant Parade ist hier zu finden, die mit dem verletzten Elefefanten Mojo weltweit für Aufmerksamkeit sorgte. Im Wat Ket befindet sich ein sehr schön erhaltenes Teakhaus, und das kleine Museum zeigt Bilder und Fotos aus dem ausgehenden 19. Jahrhunderts. (150 Charoen Rad Rd. )

Kat Luang – das Herz der Stadt

Geht man über die Narawat-Brücke, gelangt man zum Kat Luang – dem grossen Markt, wie ihn die Einheimischen nennen. Das wuselige Viertel ist das Zentrum Chinatowns. Auf der Außenseite zum Wasser ist der Schnittblumenmarkt. An den Ständen kann man, Orchideen, Chrysanthemen, Gladiolen und in den Wintermonaten Rosen und Lilien erstehen. Die Blumenketten und Sträuße die an Tempel, Geisterhäuschen und Autospiegel gehangen werden, sind kleine Kunstwerke. Gleich dahinter befindet sich die Fisch und Fleisch Abteilung des Marktes, nichts für zarte Näschen. Im Inneren der Markthallen Warorot und Ton Lam Mai dominieren Trockenobst Stände und Verkaufstische mit frischen Pasten, die sogenannten „Phad Phrik“, für die der Norden bekannt ist. In den engen Seitenarmen der Markthallen sind Läden mit Haushaltswaren, Stoffen, Räucherwerk und Buddha Statuen angesiedelt, Wie auf jedem thailändischen Markt fehlen auch hier Kleider und Schuhe nicht. Im ersten Stock haben sich kleine Shops mit typisch nordthailändischen Gewändern niedergelassen, auch Schuluniformen und Lingerie kann man kaufen.

Schmale Gassen sowie Holzhäuser und Moderne

In den schmalen Gassen um den Markt reihen sich Holzhäuser und moderne Gebäude aneinander. Darunter viele Stoffläden, hauptsächlich Inder betreiben dieses Business. Rollen und Ballen stapeln sich bis an die Decke der Geschäfte, ein schier unüberschaubares Chaos. Dazwischen auch Schneider und Nähereien, so dass man sich den gekauften Stoff gleich umarbeiten lassen kann. Das bunte Treiben wird durch die funkelnden Auslagen der Goldläden ergänzt, der Tagespreis wird den Käufern auf LED Bildschirmen angezeigt. Dann gibt es die kleinen Läden, die typische nordthailändische Handarbeiten wie Taschen, Schlüsselanhänger und Sarongs anbieten. Während man durch das Viertel schlendert, sollte man unbedingt auch einen Blick in eine der chinesischen Apotheken werfen. Bis unter die Decke stapeln sich Gefäße mit getrockneten Pflanzen, gemörserten Pulvern und allerlei fremdartig riechenden Kräutern. Bei Dr. Wang kann man vorstellig werden, er verschreibt Tees und Akkupunktur bei gesundheitlichen Problemen. (Dr. Sheng Zhong Wang, 48-52 Chang Moi Road, Chang Moi). Auch ein Besuch im Sikkh Tempel ist spannend.. Auf dem Areal wurde bereits 1905 der Tempel der Glaubensgemeinschaft gebaut und heute steht dort ein beeindruckendes 4 stöckiges Gebäude. Der Namdhari Gurudwada. Einfach mal reinschauen, ein freundlicher Inder mit Turban geht bereitwillig mit in den dritten Stock, nachdem man auch ein Käppi aufgesetzt hat und erklärt die Sitten und Gebräuche der Glaubensgemeinschaft. Immer freitags findet eine Art Messe statt zu der jeder eingeladen ist, anschließend wird gemeinsam gegessen. (Chang Moi Tud Mai Road)

 

 

Tapae Road

Geht man vom Warorot Markt entlang des River Pings Richtung Nachtmarkt, passiert man zunächst das Philatelic Museum – ein Briefmarken Museum im alten Postamt. Das Kolonialhaus von 1909 für sich ist schon ein schöner Anblick (15 Praisanee Rd, Chiang Moi). Gegenüber die thailändischer Telefongesellschaft TOT mit dem Telegrafen Museum, das Haus war früher das Post und Telegrafen Amt. Am großen Kreisel biegt man rechts ab auf die Tapae Road. Das schöne Raming Tea House ist eines der besten Beispiele der alten Herrenhäuser. Die Holzschnitzereien an den Fernster- und Türstöcken nennt man auch Gingerbread Style, Zuckerbäcker Stil. Sie werden so genannt, weil sie sehr verschnörkelt und extrem verziert sind. Betritt man Gebäude, fühlt man sich in der Zeit zurückversetzt. Deckenventilatoren verströmen kühle Luft, die klassischen Fliesen in sino-portugiesischem Muster, gepaart mit den Holzjalousien an den Fenstern geben dem Haus einen besonderen Charme. Das Cafe bietet eine gute Auswahl an Curries und der Garten im Hinterhof hat ebenfalls Sitzplätze. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite sind noch einige koloniale Fassaden erhalten.

 

Entlang des Flusses

Geht man wieder zurück zum Kreisverkehr, erhascht man einen Blick auf die Residenz des Gouverneurs, leider nicht zugänglich, Weiter die Charoen Phratet Road Richtung Süden gelangt man zum 5 Sterne Hotel Anantara – was wenige wissen, -die ehemalige Botschaft Englands, steht auf dem Gelände am Fluß und ist heute ein Restaurant mit erlesenen Speisen. Das Restaurant ist auch für Nicht-Fünfstern Gäste geöffnet im Erdgesschoß gibt es indische Gerichte und feine europäische Salate, Burger und Sandwiches, während im ersten Stock ein Thai – chinesisches Restaurant untergebracht ist. Erlesene Weine gibt es oben wie unten. (123-123/1 Charoen Phratet Rd. www. anantara.com). Weiter am Fluss entlang, geht es zum The Ancient House, aus dem Jahre 1876. wurde erst 2018 renoviert. Es ist ein schönes Beispiel der Kolonialarchitektur. Das Teakholzhaus wurde komplett auf Säulen wieder aufgebaut und strahlt in neuem Glanz. (95 Charoen Prathet Rd.).Daneben das River Market Restaurant. Weiter südwärts weist ein Schild zur Alliance Francaise – man betritt das Anwesen der französischen Gemeinschaft und ist sofort in einer anderen Welt. Umgeben von großen Bäumen, Rasenflächen und Hecken liegt die alte Bibliothek, sie ist in einem wunderschönen Teakholzhaus untergebracht, das Drumherum ein verwunschener Park – frei zugänglich – romantischer kann es kaum werden! (138 Charoen Phratet Rd.). Ein Stück weiter gelangt man zum Ping Nakara , eines der schönsten Hotels der Stadt. Das Resort ist vor 10 Jahren gebaut worden und vereint die verschiedenen Stile der Kolonial Architektur und lässt die Kolonialzeit neu aufleben.

PS – Inspirierende Rundreiseideen und Geheimtipps lokaler Reiseexperten
https://www.evaneos.de/thailand/reisen/reiseveranstalter/69061-julia/

 

Rund um den Night Bazar

Die Chang Klang Road läuft parallel zur Charoen Phratet Road und ist das Geschäftsviertel Chiang Mais. Zwischen Loy Kroh Road und Sridonchai Road reihen sich Banken, Büros, Geschäftshäuser, Hotels und Restaurants aneinander. Vor Corona steppte hier am Abend der Bär, wenn auf der Chang Klang Road und den angrenzenden Gassen ab 16.00 Uhr Verkaufsstände und Garküchen aufgebaut werden Dann wimmelt es in dem Viertel von Straßenhändlern, die nebst Handwerkskunst, Schmuck und Halbedelsteinen, billige Klamotten, Sarongs und Stoffe anbieten. In den Markthallen des Night Bazars sind viele Einzelhändler, die ihre Kollektionen anbieten. Dort geht es etwas hochpreisiger zu. Schöner Silberschmuck, viele Stände mit Hilltribe Kunst, Antiquitäten, Dekorationsgegenstände – hier wird gehandelt, was das Zeug hält. Mittlerweile sind keine Stände mehr aufgebaut und viele Läden der Markthallen stehen leer. Erst wenn sich das Land dem Tourismus wieder öffnet, werden Händler hierher zurück kehren.

Kulinarische Highlights findet man in den Gassen um den Anusak Market, einfach auf einem Hocker Platz nehmen, etwas bestellen und dem bunten Treiben zuschauen. Auch liegen im Bereich des Night Bazars viele Kneipen und Restaurants, Pubs und Bars mit Live Music sind ebenso zu finden. Jeder kommt auf seine Kosten, ob laut und Techno oder chillig und Blues oder einfach Jazz – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

 

Moslemischer Wochenmarkt und Chiang Mais größte Moschee

Die Gegend um den Fluß ist geprägt von Tempeln, aber auch die größte Moschee der Stadt befindet sich in der Charunphratet Road (Soi 1), die Had Hon Mosque. Sie ist benannt nach den muslimischen Chinesen, die einst aus der Yunnan Provinz nach Thailand kamen. Tritt man durch den Torbogen, der die Aufschrift Halal Streeet Hila Town und der mit den typischen Minaretten geschmückt ist, in die Soi 1, kommt man sich vor, als wäre man in einer anderen Welt. Bunte Kopftücher beugen sich über dampfende Woks, Männer in Kaftans unterhalten sich vor der Moschee, arabisch klingende Musik ertönt aus den zahlreichen kleinen Straßen- Restaurants in denen die Männer beim Tee sitzen und Mühle spielen. Die Läden verkaufen bunte Schleier, mit Strass besetzte Gewänder und Gebetskappen für die Herrenwelt liegen ebenfalls bereit. Die viele Garküchen, die die Straße säumen sind bis ca 22 Uhr geöffnet. Wer die besten Rotis der Stadt essen will, der sollte hierher kommen und die köstlichen hauchdünnen gefüllten Pfannkuchen probieren. Außerdem gibt es viele Klassiker der Thai-islamischen Küche, wie gelber Reis mit Poulet oder auch Khao Soy mit Rindfleisch. Freitags findet von 6:00 – 13:00 zwischen der Soi 1 und Soi 6 der der moslemische Wochenmarktmarkt statt.

Die schönsten Unterkünfte im Viertel

Na Nirand Resort (www.nanirand.com). Eine gelungene kleine anlage am Fluß im Lanna Stil gebaut, Pool Fitnessraum und tolle Flussblicke.

Ping Nakara Resort & Spa (www.pingnakara.com) Das Flagschiff der Kolonialarchitektur, Architekten haben sich alle Mühe gegeben, verschiedene Stile der Kolonialarchitektur Asiens zu –vereinigen, heraus kommt eine gelungene Mischung mit Charme.

 

Tanita Guest House.

Schon der 4. Generation ist dieser Familienbetrieb in Wat Ket ein Traveller Tipp. Die geräumigen Holzbungalows liegen in einem Hinterhof an der wuseligen Charoen Rad Road, gelcih beim Wat Ket. (152 Charoen Rad Rd, Wat Ket, Tel. 053 243 755)

Hotel des Artists, nobles Boutique-Hotel am Flussufer. Bungalows und Zimmer mit Flussblick und Swimmingpool. Kolonialambiente trifft auf Moderne. 181 Charoen Rat Rd., Wat Ket,  053/2499999, www.hotelartists.com,

Rimping Village, ruhiges Boutique-Hotel hinter der Flussstraße in schönem Garten mit Swimmingpool. 13/1 Soi 2, Chiang Mai – Lamphun Rd., Wat Ket, 053/243915, www.rimpingvillage.com

Kate & Hasu Boutique Chiang Mai, modernes Hotel in der Nähe der Loy Kroy Road in einer ruhigen Seitengasse. Moderner Komfort, mit Pool. 15/2 Soi 3, Kotchasam Rd., Chang Khlan,  053/2713556, www.kateandhasu.com.

Yaang Come Village, gelungenes Boutique-Hotel mitten im Night Bazaar mit Pool, wahlweise Bungalows oder Zimmer. Schönes Frühstücksbuffet

Restaurants

INA House (Indigenous Asia) ist eine Organisation, die 1988 von den Ureinwohnern Asiens gegründet wurde. Mittlerweile gibt es 48 Büros in 14 Ländern, inkl. Japan, Nepal, Bangladesh, Indien und eben hier in Thailand. Ziel der Organisation ist es, die Menschenrechte der Ureinwohner zu wahren, ihnen den Zugang zu Behörden zu gewähren, offizielle Dokumente zu erlangen, wie eine ID oder einen Pass, die Landrechte einzuräumen etc., gemäß der UNO-Resolution von 2007. Um zum einen auf diese Völker aufmerksam zu machen und zum anderen ihnen zu helfen ihre Traditionen aufrechtzuerhalten, verkauft INA Produkte der verschiedensten ethnischen Gruppen. Beispielsweise Wildhonig aus dem Mae-Wang-Tal von einem Karen-Stamm, Kaffeebohnen von Hilltribes oder Lisu-Taschen oder oder oder … Die Gerichte im zugehörigen Restaurant werden nach Originalrezepten der Hilltribes gekocht, nicht nur von den in Thailand ansässigen Stämmen, sondern auch der Nachbarländer, bis hin nach Nepal und Bangladesh. Kulinarisch mal ganz anders schmeckt etwa das Naga-Curry mit wenig Kokosmilch und viel Schärfe. 49/1 Chiang Mai – Lamphun Rd., Wat Ket,  053/241420, www.indigenousasiaina.com.

Samsen Villa, sehr beliebtes Thai-Restaurant mit eher hässlichem AC-Bereich, aber schöner Flussterrasse. Die Küche ist Thai-chinesisch angehaucht – sehr gut schmeckt hier der gebratene Fisch mit Kräutern. 201 Chareonrat Rd., Wat Ket, 053/240455.

The Gallery Riverside, dasHaus von 1892 wurde vom Urgroßvater des jetzigenBesitzers gebaut, einem Chinesen, der eineChiang Maianerin geheiratet hatte. Sie eröffneteneinen Stoffhandel. Nachdem die altenLeute 1978 in ein neues Haus zogen, wurdedas schöne Holzhaus dem Verfall preisgegeben.Doch um 1985 kam der Enkel, der dasHaus wieder aufbaute und diese schöne Galeriemit Restaurant am Fluss einrichtete. Eine gelungene Mischung. Künstler der Region bieten ihre Kunstwerke an, während man im Restaurant Thai-Gerichte und einige Western Delightswie Fish & Chips genießen kann. Auf der Thai-Seite ist das Chicken Cashew Nuts sehr gut. 25–29 Charoen Rat Rd., 053/248601, www.thegallery-restaurant.com.

Vieng Joom On Tea House, schon von Weitem sticht das fuchsiafarbige Kolonialstil-Gebäude

aus Holz ins Auge. Tolle Teeauswahl, auch für zu Hause. Das Lokal hat einen klimatisierten Innenbereich. Draußen sitzt man in einem schönen Garten am Fluss. Bekannt ist das Teehaus für seine außergewöhnlichen Teemischungen. Es gibt eine gute Auswahl an Scones und Kuchen, aber auch würzige Sandwiches. 53 Charoen Rat Rd., Wat Ket,  053/303113, www.vjoteahouse.com.

The Riverside, In-Lokal mit Retrocharme direkt am Fluss. Allabendlich Livemusik. Sehr beliebt bei Ausländern. Große Auswahl an Thai- Gerichten, auch Burger und Steaks fehlen nicht. Auf Vorbestellung kann das Essen auch auf dem restaurant-eignenem Boot mit 75-minütiger Flussfahrt verzehrt werden, Aufschlag THB 180, Kinder THB 80. 9–11 Charoen Rat Rd., 053/243239, www.theriversidechiangmai.com.

Martinis Fine Dining, liegt dem Riverside gegenüber das Restaurant hat ein Art Gallery und exzellente Gerichte, wie z.B. Lamm oder Fisch kunstvoll präsentiert. Dazu erlesene Weine und einen sehr guten Service. 16 Charoenrat Road, Wat Ket, www.martinischiangmai.com

Raming Tea House. Das zweistöckige Kolonialhaus an der Thapae Road, vor über 100 Jahren aus Teakholz erbaut, ist wunderschön restauriert worden. Bereits 1941 hat die Raming Tea Company in Chiang Mai und Chiang Dao Fuß gefasst und exportiert seither organischen Tee in aller Herren Länder. Im Restaurant gibt es High Tea am Nachmittag inkl. hausgebackener Scones, aber auch Thai-Gerichte mit und ohne Tee-Note. Probieren sollte man unbedingt den Teeblattsalat, aber auch in Currys machen sich Teeblätter sehr gut. Ein wirklich schönes Plätzchen zum Verweilen. Im Winter lässt es sich im Garten gut aushalten. Im Eingangsbereich befindet sich „Siam Celadon“ mit einer Ausstellung handgefertigter Keramik. Beim oberen Stock gibt es Handgewebtes und Handgenähtes für den ausgefallenen Geschmack zu fairen Preisen bei Cotton Farm. Man kann nicht nur die Weberei besuchen, sondern auch selber Kurse im Weben und Färben belegen. Alle Infos gibt es im ersten Stock. 158–162 Thapae Rd., 053/234518. Cotton Farm 081/8846484, craftchiangmai@gmail.com.

Woo Café, schönes Lokal mit Galerie, mit viel Liebe zum Detail eingerichtet, eine Mischung aus Vintage und moderner Kunst. Viele Dekogegenstände stehen zum Verkauf. Thai FusionFood wird hoch gelobt. 80 Charoen Rat Rd., Wat Ket, 052/003717, www.woochiangmai.com.

VT Namnueng, das vietnamesische Lokal in Chiang Mai. Mittags und abends sollte man fasteinen Tisch bestellen, so frequentiert ist das Restaurant. Besonders gut die rohen Frühlingsrollen.49/9 Chiang Mai – Lamphun Rd., Wat Ket, 087/4337111.

 

The Dukes Ping River

, eine amerikanische Institution – egal ob Ribs, Pizza, Pasta oder Steaks. In den Filialen von Dukes stimmt Preis-Leistung. Neben den saftigen Steaks gibt es auch Pasta und mexikanisches Essen – die Nachossind super. 49/4–5 Chiang Mai – Lamphun Rd., Wat Ket,  053/249231, www.thedukes.co.th. Weitere Filialen im Night Bazaar und in der Promenada Mall.

 

Autorin Texte und Fotos   Sandra Wohlfart

Booking.com

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